Topographie des Terrors,Interimlösung

Bis zur Fertigstellung des Ausstellungspavillion durch die Architektin Ursula Wilms und der Geländegestaltung durch den Landschaftsarchitekten Professor Heinz W. Hallmann wurde der temporäre Ausstellungsbereich 2007 grundsätzlich instand gesetzt um das stetig hohen Besucheraufkommen aufnehmen zu können. Dabei galt es die besonderen gestalterischen Anforderungen des Bodendenkmals zu berücksichtigen:

„Die „Topographie des Terrors“ unterscheidet sich gegenüber dem jüdischen Museum und dem Holocaust-Mahnmal dadurch, dass es ein historischer Ort ist. Ein authentischer Ort- so plan und öde, wie Weltkrieg und Nachkriegszerstörung ihn hinterließen.“(zitiert nach einem Vortrag von Herrn Dr.Nachama auf dem Symposium am 09.07.04:)

Die Maßnahme umfasst die Wiederherstellung des vorhandenen Wegenetzes in einer den Benutzungsansprüchen angemessenen Ausführung und unauffälligen Erscheinung, Anbindung des provisorischen Ausstellungspavillion, sowie Verkehrssicherungsmaßnahmen auf den historischen Besucherwegen im Bereich des „Robinienwäldchens“.

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